Was ist Liebe
Liebe ist Glück, das Gefühl, wichtig zu sein, gebraucht und verstanden zu werden. Liebe ist Geborgenheit. Liebe ist, einen ganz besonderen Menschen zu sehen, wenn man die Augen schließt. Liebe ist Vertrauen und das Wissen, nicht belogen zu werden. Liebe ist Geben und Nehmen. Wahre Liebe gibt es nicht oft. Es ist dieses einmalige Gefühl, das letzte fehlende Puzzleteil gefunden zu haben, das zum völligen Glück gefehlt hat. Wahre Liebe ist, wenn man sich von Kopf bis Fuß warm und zufrieden fühlt.....
© 27.04.2008 Gerd Groß
Zentrale Aspekte der Interpretation:
Liebe als Quell des Glücks: Der erste Satz positioniert Liebe unmittelbar als "Glück". Sie ist nicht nur ein Gefühl, sondern der Zustand selbst, der Zufriedenheit und Freude bringt.
Bestätigung des Selbstwerts: Liebe wird mit dem Gefühl verbunden, "wichtig zu sein, gebraucht und verstanden zu werden". Dies unterstreicht die Bedeutung der emotionalen Validierung und Akzeptanz durch den geliebten Menschen für das eigene Selbstwertgefühl.
Sicherheit und Schutz: "Liebe ist Geborgenheit" vermittelt ein Gefühl von Sicherheit, Schutz und emotionalem Zuhause. Es impliziert ein Vertrauensverhältnis, in dem man sich fallen lassen kann.
Intimität und Vorstellung: "Liebe ist, einen ganz besonderen Menschen zu sehen, wenn man die Augen schließt" deutet auf eine tiefe innere Verbindung und eine starke Präsenz des geliebten Menschen im eigenen Denken und Fühlen hin. Es spricht von einer emotionalen Intimität, die über die physische Anwesenheit hinausgeht.
Vertrauen als Basis: "Liebe ist Vertrauen und das Wissen, nicht belogen zu werden" betont die fundamentale Rolle von Ehrlichkeit und Verlässlichkeit für eine tragfähige Liebe. Ohne Vertrauen kann wahre Nähe nicht entstehen.
Balance und Gegenseitigkeit: "Liebe ist Geben und Nehmen" unterstreicht die Wichtigkeit der Reziprozität in einer Liebesbeziehung. Es geht nicht nur um das Empfangen, sondern auch um die Bereitschaft, dem anderen etwas zu geben.
Seltenheit und Einzigartigkeit: "Wahre Liebe gibt es nicht oft. Es ist dieses einmalige Gefühl, das letzte fehlende Puzzleteil gefunden zu haben, das zum völligen Glück gefehlt hat" idealisiert die "wahre Liebe" als ein seltenes und außergewöhnliches Ereignis. Sie wird als die Vervollständigung des eigenen Glücks dargestellt, als ob man ohne sie unvollständig wäre.
Ganzheitliches Wohlbefinden: "Wahre Liebe ist, wenn man sich von Kopf bis Fuß warm und zufrieden fühlt" beschreibt ein tiefes, körperliches und emotionales Gefühl des Friedens und der Zufriedenheit, das von innen heraus kommt und den ganzen Menschen erfüllt.
Gesamteindruck der Interpretation:
Der Schriftsteller Gerd Groß zeichnet hier ein Bild der Liebe als einen idealen Zustand des emotionalen und psychischen Wohlbefindens, der durch tiefe Verbundenheit, Vertrauen und Gegenseitigkeit entsteht. "Wahre Liebe" wird als ein seltenes, aber umso wertvolleres Geschenk beschrieben, das das Individuum vervollständigt und tiefes Glück schenkt. Die Definition ist sehr positiv und hoffnungsvoll, betont die Erfüllung der eigenen Bedürfnisse in der Beziehung und sieht Liebe als einen aktiven Beitrag zum persönlichen Glück. Es ist eine Beschreibung, die die Sehnsucht nach einer idealen Partnerschaft widerspiegelt.