Der Junge von Nebenan
Nachwort
Dieser Roman ist Fiktion – doch seine Wurzeln liegen tief im Realen. In Begegnungen, die mein Herz berührt haben, in Gesprächen mit Menschen, die oft leise, aber unbeirrt Räume schaffen, in denen Kinder und Jugendliche wachsen können. Menschen, die Türen öffnen, zuhören bevor sie urteilen, und bleiben – auch wenn der Raum einmal leer ist.
Er ist ein Dank an alle, die nicht nur von Veränderung reden, sondern sie mit Mut und Beharrlichkeit leben. Die wissen, dass nicht jede Geschichte ein Happy End hat, aber dass jeder Anfang eine Chance ist.
Leo, Malik, Ayla, Eren – sie könnten überall sein. In einer Stadt, in einem Viertel, um die Ecke. Ihre Geschichten sind Teil einer größeren Erzählung über Hoffnung, Verantwortung und die Kraft des menschlichen Miteinanders.
Möge dieser Roman erinnern, dass Räume nicht durch Wände, sondern durch Menschen stark werden. Und dass Veränderung immer mit einem Schritt beginnt – manchmal einem ganz kleinen.