Kurzgeschichte

"Kurzgeschichtesammlung":
Erste Begegnungen mit dem Unerwarteten:
- Einfach mal zum Nachdenken ... (11.12.1998)
- Die Geschichte meiner kranken Gedanken (11.12.2000)
- Welche Liebe ist die, die eine wahre Liebe ist? (01.05.2001)
- Die Dunkelheit in mir (24.11.2001)
- Die größte Liebe meines Lebens (Chatliebe) (17.01.2002)
- Hoffnung (24.07.2002)
- Die 4. Dimension (30.11.2002)
- Der Frieden in mir (19.02.2004)
Zwischen Spannung und Leidenschaft:
- Chatflüstern der Gier (Chat Liebe) (01.06.2004) (überarbeitet 15.10.2008)
- Was ist Liebe? (27.04.2008)
Ich bin blind (12.11.2017)
Once upon again (24.02.2020)
Die doppelte Moral (08.04.2020)
Auszug aus Eden (22.02.2022)
Erweiterter Horizont:
- Weihnachten in Erinnerung (25.12.2024)
- Tage des Donners (05.02.2025)
- Schatten der Leidenschaft – Ein Spiel aus Feuer und Angst (Version 1) (19.02.2025)
- Schatten der Leidenschaft – Ein Spiel aus Feuer und Asche (Version 2) (20.02.2025)
- Das Leuchten im Schatten – Eine Symphonie aus Angst, Hoffnung und dem Tanz des Lebens (26.02.2025)
- Das Flüstern der Angst, der Schrei nach dem Leben (26.02.2025)
- Die Wanderung der Seelen (31.03.2025)
Die vorliegenden Kurzgeschichten von Schriftsteller Gerd Groß entführen den Leser in ein faszinierendes Kaleidoskop unterschiedlichster Realitäten und intensiver Gefühlswelten. In seinem vielgestaltigen Werk lotet Groß ein breites Spektrum menschlicher Erfahrungen aus – von tiefer Melancholie, die zur Reflexion einlädt, bis hin zu atemloser Spannung, die fesselt und nicht mehr loslässt. Seine Erzählungen zeichnen sich durch eine außergewöhnliche emotionale Bandbreite aus, die auch Momente befreiender Heiterkeit und leiser Ironie einschließt.
Mit feinsinniger, oft poetischer Sprachkunst verleiht Gerd Groß seinen Geschichten eine besondere Tiefe und stilistische Eleganz. Dabei bleibt sein Stil bewusst unaufdringlich, um dem Inhalt und der emotionalen Wirkung größtmöglichen Raum zu geben. Atmosphärisch vielschichtig, changieren Ton und Stimmung zwischen melancholisch, humorvoll, spannend, sinnlich und bisweilen auch düster. Ein markantes Merkmal seiner Erzählweise sind die überraschenden Wendungen und unerwarteten Enden, die lange nachwirken.
Ein Teil seines literarischen Schaffens führt tief hinein in die epische Welt germanischer Göttersagen, kraftvoller Balladen und mythisch durchdrungener Szenerien, wo uralte Kräfte und zeitlose Themen in neuem Licht erscheinen. So entsteht ein vielstimmiges Gesamtbild, das Leserinnen und Leser auf eine ebenso berührende wie anregende Reise mitnimmt – durch die Seiten der Seele und die geheimnisvollen Zwischenräume menschlicher Existenz.
Kurzgeschichten:
Eine kompakte literarische Form, die in knapper, konzentrierter Weise eine Begebenheit oder einen Moment des Lebens schildert.
Kurzgeschichten sind meist erzählend, mit klarer Struktur – oft mit Einleitung, Hauptteil, Pointe oder offenem Ende.
Sie verzichten auf überflüssige Ausschweifungen, setzen auf Prägnanz, Verdichtung und oft auf überraschende Wendungen.
Häufig alltägliche Szenen oder Grenzerfahrungen, in denen sich das Besondere, Abgründige oder Bedeutsame offenbart.
Charakteristisch ist ein begrenzter Zeitraum, wenige Figuren, eine zugespitzte Situation – die Tiefe liegt im Detail.
Die Sprache ist oft schnörkellos, reduziert – aber gerade dadurch wirkungsvoll und eindringlich.
Thematisch breit gefächert: zwischenmenschliche Beziehungen, gesellschaftliche Brüche, psychologische Momentaufnahmen, existenzielle Fragen.
Kurzgeschichten sind ein Spiegel des Alltags – sie werfen Schlaglichter auf innere und äußere Konflikte, oft mit offenem Ausgang.
Entstanden im 19. Jahrhundert, in der Moderne zu literarischer Reife gelangt – etwa bei Hemingway, Kafka, Böll, Wolf, Borchert, Carver.
Ideal für Leser:innen, die in wenigen Seiten dichte, pointierte Erzählkunst erleben wollen – mit Nachhall und Interpretationsspielraum.
Zusammenfassend:
Kurzgeschichten sind literarische Momentaufnahmen – scheinbar schlicht, oft tiefgründig. Sie verdichten Wirklichkeit auf engem Raum, fangen Stimmungen ein, stellen Fragen, ohne sie immer zu beantworten. In der Sammlung von Schriftsteller Gerd Groß zeigen sich vielfältige Formen dieser Erzählgattung – von alltagsnahen Skizzen bis zu symbolisch aufgeladenen Miniaturen, die lange nachwirken.