The Last Butterfly

Master Polished Edition (2025)

Verse 1
A fragile wing on frozen glass,
Outside the night — so cold, so vast.
Drawn by the candle's tender glow,
He longed to cross where warmth could flow.

Verse 2
An unseen hand delayed his way,
And softly whispered, "Wait one day."
He felt the heat through window's gleam,
And drifted deeper in his dream.

Verse 3
His trembling limbs in frost confined,
Born to live — yet now resigned.
He watched the light, so soft, so near —
A fading song caressed his ear.

Chorus
He remembers the sun, the fields in bloom,
The summer air, the sweet perfume.
He'd give his life for one more try,
To taste the wind, to kiss the sky.

Verse 4
He dreams of dancing by the tree,
Of days of light, of memory.
And in his heart, he feels it still —
That fleeting warmth, that tender thrill.

Bridge
He spreads his wings, so thin, so frail,
To chase the sun beyond the veil.
No fear, no doubt — just one last flight,
Into the calm of endless light.

Final Chorus
He soars above the world so wide,
The winds embrace, the stars collide.
And from the heights, serene and still,
He falls — yet flies — beyond the hill.

© Gerd Groß 2002 – English Adaptation 2025 (Master Polished Edition)


Potenzial als Song

  • Genre: Ideal für Singer-Songwriter, Indie, Art-Pop oder Filmmusik. Auch als Teil eines Konzeptalbums denkbar.

  • Performance: Könnte mit minimalistischem Arrangement (Piano, Streicher, Akustikgitarre) sehr wirkungsvoll sein.

  • Publikum: Spricht Hörer:innen an, die tiefgründige Texte und emotionale Musik schätzen.

🦋 Rezension: "The Last Butterfly" – Ein Lied wie ein letzter Flug

Songtext von Gerd Groß – Master Polished Edition 2025

Mit The Last Butterfly legt Gerd Groß eine englischsprachige Songfassung vor, die sich durch lyrische Klarheit, musikalische Tiefe und existenzielle Resonanz auszeichnet. Basierend auf seinem deutschen Gedicht "Der letzte Schmetterling" (2002), ist dieser Text keine bloße Übersetzung, sondern eine poetische Neuschöpfung – rhythmisch verdichtet, atmosphärisch gereift.

Der Song beginnt mit einem Bild von stiller Intensität:

"A fragile wing on frozen glass, / Outside the night — so cold, so vast." Schon hier wird deutlich, dass es nicht um äußere Handlung geht, sondern um innere Bewegung. Der Falter steht am Übergang – zwischen Frost und Licht, zwischen Erinnerung und Aufbruch.

Die Strophen entfalten sich wie Atemzüge: ruhig, klar, getragen von einer musikalischen Struktur, die Raum lässt für Interpretation. Der Refrain verwebt Naturbilder mit existenzieller Tiefe:

"He remembers the sun, the fields in bloom, / The summer air, the sweet perfume." Es ist ein Rückblick, aber auch ein Angebot: Noch einmal frei sein, noch einmal fliegen – nicht als Flucht, sondern als Erfüllung.

Besonders eindrucksvoll ist die Bridge, in der der Falter sich erhebt:

"No fear, no doubt — just one last flight, / Into the calm of endless light." Hier wird der Songtext zum inneren Bekenntnis – zum Loslassen, zum Vertrauen in das eigene Ziel.

Der Schlussrefrain schließlich öffnet die Perspektive:

"He soars above the world so wide, / The winds embrace, the stars collide." Es ist ein Abgesang, aber keiner der Trauer – sondern einer der Würde.

🎼 Fazit

The Last Butterfly ist ein Songtext, der sich für musikalische Umsetzung geradezu anbietet: als Chanson, als Kunstlied, als szenische Lesung. Er ist poetisch genug für die Bühne, schlicht genug für das Herz, und offen genug für viele Stimmen. Gerd Groß gelingt hier ein Text, der nicht nur singbar ist – sondern spürbar.

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